Skip to main content

Eidgenössische Vorlage vom 25. September 2022

Vorlage 1:

Volksinitiative vom 17. September 2019 "Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)"

Abstimmungsfrage
Wollen Sie die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» annehmen?

Die Parteien und Komitees empfehlen:

FDP


 Grüne


 GLP


 SVP


 SP


 Nein-Komitee

Hier könnte die Parole und Empfehlung des Nein-Komitee sein.


 Ja-Komitee

Hier könnte die Parole und Empfehlung des Ja-Komitee sein.


Abstimmungen im Bundeshaus

  • Bundesrat

    Der Bundesrat lehnt die Initiative ab

  • Ständerat

    32 Nein
    8 Ja
    1 Enthaltung

  • Nationalrat

    106 Nein
    77 Ja
    8 Enthaltungen

Abstimmungstext

Massentierhaltungsinitiative - Kurzfassung

Die Schweiz hat eines der weltweit strengsten Gesetze zum Schutz der Tiere. Würde und Wohlergehen von Tieren sind geschützt, unabhängig davon, wie viele Tiere an einem Ort gehalten werden.

Der Bund fördert zudem landwirtschaftliche Produktionsformen, die besonders naturnah, umwelt- und tierfreundlich sind. Das schreibt die Verfassung vor. Immer mehr Nutztiere leben in speziell tierfreundlichen Ställen und haben regelmässig Zugang ins Freie.

Die Initiative will den Schutz der Würde von Nutztieren wie Rindern, Hühnern oder Schweinen in die Verfassung aufnehmen. Sie will zudem die Massentierhaltung verbieten, weil dabei das Tierwohl systematisch verletzt werde.

Der Bund müsste strengere Mindestanforderungen festlegen für eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege, den Zugang ins Freie, die Schlachtung und die maximale Gruppengrösse pro Stall. Diese Anforderungen müssten mindestens den Bio-Suisse-Richtlinien von 2018 entsprechen und alle Landwirtschaftsbetriebe müssten sie bei der Tierhaltung einhalten.

Die Anforderungen würden auch für den Import von Tieren und Tierprodukten wie auch von Lebensmitteln mit Zutaten tierischer
Herkunft gelten.

Ihre Partei fehlt?

Sie wollen mit Ihrer Partei oder Ihrem Komitee auch Ihren Standpunkt der Öffentlichkeit präsentieren?