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Eidgenössische Vorlage vom 18. Juni 2023

Vorlage 1:

Bundesbeschluss vom 16. Dezember 2022 über eine besondere Besteuerung grosser Unternehmensgruppen (Umsetzung des OECD/G20-Projekts zur Besteuerung grosser Unternehmensgruppen)

Abstimmungsfrage

Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 16. Dezember 2022 über eine besondere Besteuerung grosser Unternehmensgruppen (Umsetzung des OECD/G20-Projekts zur Besteuerung grosser Unternehmensgruppen) annehmen?

Die Parteien und Komitees empfehlen:

 FDP


 Grüne


 GLP


  SVP


  SP


 Die Mitte


 Ja-Komitee

Hier könnte die Parole und Empfehlung des Ja-Komitee sein.


 Nein-Komitee

Hier könnte die Parole und Empfehlung des Nein-Komitee sein.


Abstimmungen im Bundeshaus

  • Bundesrat

    Der Bundesrat empfiehlt die Vorlage zur Annahme

  • Ständerat

    38 Ja
    2 Nein
    4 Enthaltung

  • Nationalrat

    127 Ja
    59 Nein
    10 Enthaltungen


Abstimmungstext

OECD/G20-Mindestbesteuerung - Kurzfassung

Die Schweiz hat sich mit rund 140 weiteren Staaten dazu bekannt, dass grosse international tätige Unternehmensgruppen mindestens 15% Steuern bezahlen sollen.

Bundesrat und Parlament wollen eine solche Mindestbesteuerung einführen können. Die Umsetzung soll mit einer Ergänzungssteuer erfolgen. Erhebt die Schweiz keine Ergänzungssteuer, können andere Staaten die Differenz zu den 15% einziehen. Für das erste Jahr werden die Einnahmen aus der Ergänzungssteuer auf 1 bis 2,5 Milliarden Franken geschätzt. 75% der Einnahmen sollen an die Kantone, 25% an den Bund gehen. Dank des Finanzausgleichs profitieren alle Kantone. Höhere Steuern senken die Standortattraktivität. Die Einnahmen aus der Ergänzungssteuer sollen darum auch zu deren Förderung eingesetzt werden, um Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu sichern. Die Umsetzung erfordert eine Änderung der Bundesverfassung. Darum braucht es eine Volksabstimmung.

Ihre Partei fehlt?

Sie wollen mit Ihrer Partei oder Ihrem Komitee auch Ihren Standpunkt der Öffentlichkeit präsentieren?